Jugendgrupppe Beilngries 1 holt sich ersten Platz Die Nachwuchs-Kräfte zahlreicher Feuerwehren aus dem gesamten Landkreis Eichstätt durften in Beilngries begrüßt werden. Rund 300 Jugendliche traten an, verteilt auf 77 Teams.

Sechs Stationen, aufgebaut rund um die Beilngrieser Realschule, hatte jedes Team zu absolvieren: Verkehrsabsicherung, Löschaufbau, Wassertransport, Theorie, Schlauchauswerfen und Hindernisparcours. Gefragt waren verschiedenste Fähigkeiten – von Kraft bis Geschick, von Geschwindigkeit bis Teamwork, von Wissen bis Konzentration. Und eine Portion Glück konnte an der einen oder anderen Stelle auch nicht schaden. Was alle Teilnehmer jedenfalls eindrucksvoll unter Beweis stellten: In den Jugendfeuerwehren im Landkreis Eichstätt wird sehr gute Arbeit geleistet.
 

Damit der Kreisjugendfeuerwehrtag für die Jugendlichen nicht zur unerträglichen „Hitzeschlacht“ ausartete, gab es kühle Getränke, Schattenplätze zur Erholung – und freien Eintritt in das nahe gelegene Freibad. Das Mittagessen zur gemeinsamen Stärkung stellte der Betreuungszug des BRK Beilngries zur Verfügung. Und auch ein Begleitprogramm mit Informationsständen gab es, unter anderem dank Polizei und Verkehrswacht. Kurzum: Die Organisatoren hatten an alles gedacht, was etliche Teilnehmer im Gespräch mit unserer Zeitung würdigend anmerkten. Für die Beilngrieser Feuerwehr gab es viel Lob.

Dazu passte, dass am Nachmittag bei der Siegerehrung in der Bühler-Halle gleich zu Beginn die wichtigste Nachricht durch Kreisbrandinspektor Franz Waltl verkündet werden konnte: Alle Beteiligten haben den Wettstreit ohne Verletzung und ohne Hitzebeschwerden gut überstanden.

Lob für die gezeigten Leistungen und ganz allgemein das Engagement bei der Jugendfeuerwehr gab es von den politischen Grußrednern. Landrat Alexander Anetsberger (CSU) sagte zu den Jugendlichen: „Ihr seid die Zukunft der Feuerwehr.“ Und der Beilngrieser Bürgermeister Helmut Schloderer (BL/FW) versicherte, dass ein Tag wie dieser viel mehr sei als ein Kräftemessen: „Neben Urkunden und Pokalen spielen Gemeinschaft und Kameradschaft eine große Rolle.“


Nichtsdestotrotz fieberten die Nachwuchskräfte und ihre Betreuer dann aber der Bekanntgabe der Ergebnisse entgegen. Und so wurde das Geheimnis gelüftet: Den Beilngriesern um Jugendwart Maximilian Bengl, mit fünf Gruppen an den Start gegangen, war das Kunststück gelungen, als Gastgeber auch den Gewinnerpokal zu holen.

Kreisjugendfeuerwehrwart Herzner gab allen Teilnehmern aber die Botschaft mit auf den Weg: „Heute geht jeder hier als Sieger heraus.“ Und ja, eingeschlossen fühlen darf sich in diese Aussage die gesamte Gesellschaft: Denn der Kreisjugendfeuerwehrtag hat eindrucksvoll gezeigt, dass man um die Zukunft der Feuerwehren im Landkreis keine Angst haben muss.

Gesamtwertung:
1. Beilngries 3; 2. Denkendorf 4; 3. Beilngries 1; 4. Denkendorf 1; 5. Mindelstetten 1; 6. Beilngries 4; 7. Hepberg 1; 8. Attenzell-Schambach 4; 9. Mindelstetten 2; 10. Meilenhofen-Zell 2;
11. Attenzell-Schambach 3; 12. Lippertshofen 2; 13. Hagenhill; 14. Denkendorf 2; 15. Zandt-Schönbrunn 2; 16. Lippertshofen 1; 17. Attenzell-Schambach 5; 18. Böhmfeld 1; 19. Attenzell-Schambach 2; 20. Beilngries 5; 21. Nassenfels 1; 22. Hofstetten 2; 23. Hofstetten 1; 24. Pfalzpaint 2; 25. Demling; 26. Gaimersheim 4; 27. Böhmfeld 2; 28. Pfalzpaint 1; 29. Eichstätt Stadt; 30. Zandt-Schönbrunn 1; 31. Wettstetten 1; 32. Hepberg 3; 33. Eitensheim 3; 34. Workerszell 2; 35. Workerszell 1; 36. Aschbuch 1; 37. Hepberg 2; 38. Zandt-Schönbrunn 3; 39. Attenzell-Schambach 1; 40. Lippertshofen 3; 41. Nassenfels 2; 42. Schelldorf-Biberg-Krut 1; 43. Eitensheim 2; 44. Schelldorf-Biberg-Krut 2; 45. Kipfenberg; 46. Hitzhofen-Obernzell 1; 47. Eitensheim 1; 48. Grampersdorf 2; 49. Gaimersheim 3; 50. Hitzhofen-Obernzell 2; 51. Denkendorf 3; 52. Gaimersheim 1; 53. Kinding 4; 54. Workerszell 4; 55. Buxheim 1; 56. Hirschberg 1; 57. Hofstetten 3; 58. Kösching 3; 59. Meilenhofen-Zell 1; 60. Beilngries 2; 61. Workerszell 3; 62. Wettstetten 2; 63. Buxheim 3; 64. Böhmfeld 3; 65. Kinding 5; 66. Grampersdorf 1; 67. Aschbuch 2; 68. Kinding 1; 69. Kösching 2; 70. Gaimersheim 2; 71. Kinding 2; 72. Altmannstein 1; 73. Buxheim 2; 74. Hirschberg 2; 75. Kösching 1; 76. Kinding 3; 77. Altmannstein 2.

Mädchenwertung: 1. Denkendorf 2; 2. Lippertshofen 1; 3. Attenzell-Schambach 5; 4. Attenzell-Schambach 2; 5. Zandt-Schönbrunn 1; 6. Workerszell 2; 7. Hepberg 2; 8. Attenzell-Schambach 1; 9. Kipfenberg; 10. Grampersdorf 2; 11. Gaimersheim 3; 12. Hirschberg 1; 13. Kinding 1; 14. Kösching 2; 15. Kinding 2.

Am Rande überreichte Uwe Bernhard von der Gunvor Raffinerie Ingolstadt GmbH dem Fachbereich Brandschutzerziehung einen gesponsorten Geräteanhänger mit der zukünftig das Brandschutzteam ihre Geräte transportieren kann.

Am 22.07.2023 wurden wir um 17:23 Uhr zu einem Brand Freifläche groß - im Freien alarmiert.
Noch auf Anfahrt stellte sich heraus, dass bereits das ganze Feld in Flammen stand daher haben wir die FF Kösching und Lenting mit ihren Tanklöschfahrzeugen nachalarmieren lassen.

https://feuerwehr-demling.de/index.php/einsaetze/einsaetz-2023/einsatzbericht/147

Am Sammstag, den 17.07.2021, führten wir eine THL Übung durch. Die Ausgangslage war ein Verkehrsunfall mit PKW überschlag wobei 1 Person im Fahrzeug eingeklemmt wurde und eine Rauchentwicklung aus Motorraum feststellbar war.

Nachdem der PKW Brand abgelöscht war wurde die Person mit den hydraulischen Rettungsgeräten (Schere, Spreizer, Rettungszylinder) aus dem Fahrzeug befreit.

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Sirenensignal und Apps zur Warnung der Bevölkerung werden um 11 Uhr bundesweit getestet

Der bundesweite Warntag findet erstmals am 10. September 2020 statt und wird ab dann jährlich an jedem zweiten Donnerstag im September durchgeführt. Am gemeinsamen Aktionstag von Bund und Ländern werden in ganz Deutschland sämtliche Warnmittel erprobt. Pünktlich um 11:00 Uhr werden zeitgleich in Landkreisen und Kommunen in allen Ländern mit einem Probealarm die Warnmittel wie beispielsweise Sirenen ausgelöst.

Was passiert am bundesweiten Warntag?

Um 11:00 Uhr wird eine Probewarnung an alle Warnmultiplikatoren (z. B. Rundfunksender, App-Server) geschickt, die am Modularen Warnsystem (MoWaS) des Bundes angeschlossenen sind. Die Warnmultiplikatoren versenden die Probewarnung in ihren Systemen bzw. Programmen an Endgeräte wie Radios und Warn-Apps (z. B. die Warn-App NINA (Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes)), auf denen Sie die Warnung lesen, hören oder wahrnehmen. Parallel werden auf Ebene der Länder, in den Landkreisen und in den Kommunen verfügbare kommunale Warnmittel ausgelöst (z. B. Sirenen und Lautsprecherwagen).

Was sind die Ziele des bundesweiten Warntags?

Der bundesweite Warntag und die Probewarnung haben zum Ziel,

  • Sie für das Thema Warnung der Bevölkerung zu sensibilisieren,
  • Funktion und Ablauf der Warnung besser verständlich zu machen und
  • auf die verfügbaren Warnmittel (z. B. Sirenen, Warn-Apps, digitale Werbeflächen) aufmerksam zu machen.

Der bundesweite Warntag will dazu beitragen, Ihr Wissen um die Warnung in Notlagen zu erhöhen und damit Ihre Selbstschutzfähigkeit zu unterstützen. Auch die nun bundesweit einheitlichen Sirenensignale sollen bekannter werden.

Wer ist verantwortlich für den bundesweiten Warntag?

Bund und Länder bereiten den bundesweiten Warntag in Abstimmung mit kommunalen Vertreterinnen und Vertretern gemeinsam vor. Zuständig sind auf Bundesebene das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), auf der Ebene der Länder die jeweiligen Innenministerien und auf der Ebene der Kommunen in der Regel die für den Katastrophenschutz zuständigen Behörden.

Quelle und weitere Informationen unter:
https://warnung-der-bevoelkerung.de/

In Hepberg werden dabei am Donnerstag, 10.09.2020 um 11 Uhr erstmals die neuen Sirenen mit dem Sirenensignal zur "Warnung der Bevölkerung" getestet.
Dieser Alarm dient dazu das die Bevölkerung veranlassen soll, anlässlich schwerwiegender Gefahren für die öffentliche Sicherheit auf Rundfunkdurchsagen zu achten.
Signal: Heulton von einer Minute Dauer.
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Hepberg befindet sich im 5 KM Radius sogenannter "Störfallbetriebe" (u.a. Gunvor Raffinerie) weshalb vor allem die Funktion der Sirene zur Bevölkerungswarnung bedeutend ist.

Am Freitag, den 14. Dezember 2018, trafen sich die Jugendwarte aus dem Landkreis Eichstätt im Feuerwehrgerätehaus Kipfenberg zu ihrer turnusmäßigen Herbstdienstversammlung.

Grußworte zum Start der Veranstaltung hielten der 1. Bürgermeister des Marktes Kipfenberg Christian Wagner, und Kreisbrandrat Martin Lackner. Alle Sprecher gingen in ihren kurzen Ansprachen auf die Wichtigkeit der Jugendfeuerwehren für das langfristige Bestehen der Freiwilligen Feuerwehren ein und dass es sich bei diesem Engagement auf keinen Fall um eine Selbstverständlichkeit handelt. 

Im Anschluss berichtete der kommissarische Kreisjugendfeuerwehrwart Gerhard Herzner von den Ereignissen und Veranstaltungen im fast abgelaufenen Jahr 2018:

Hier zu erwähnen der 27. Kreisjugendfeuerwehtag in Pförring, zu dem 61 Jugendgruppen aus dem ganzen Landkreis angereist waren. Auch gab er einen kurzen Ausblick auf geplante Veranstaltungen, unter anderem eine landkreisweite Abnahme der bayerischen Jugendleistungsspange 2019 und der deutschen Jugendleistungsspange 2020.  

Der FBL Öffentlichkeitsarbeit, Florian Bauer berichtete über die Social-Media-Seiten der Kreisjugendfeuerwehr auf Facebook mit:  391 „Gefällt mir Angaben“ und einer Beitragsreichweite von ca.2000 Personen, der beste Beitrag liegt bei 7700 Personen. Zudem erwähnte er die Instagram Seite mit aktuell 153 Abonnenten und einer Reichweite von ca. 800 Personen.

Der Höhepunkt der HDV war die Wahl der neuen Kreisjugendfeuerwehrleitung: Mit einer Enthaltungsstimme wurde der kommissarische Kreisjugendfeuerwehwart Gerhard Herzner (FF Kipfenberg) zum neuen Kreisjugendwart einstimmig gewählt. Zu neuen Stellvertretern wurden Florian Bauer (FF-Demling) und Markus Milde (FF-Stammham) einstimmig gewählt.

Wir gratulieren der neuen Leitung ganz herzlich zu ihren neuen Ämtern!

Abgeschlossen wurde die Veranstaltung mit einem Ausblick auf die Termine 2019:

  • 06. – 14.04.2019 MIBA Ingolstadt
  • 20.07.2019 28. Kreisjugendfeuerwehrtag in Wettstetten

Mit zwei Gruppen konnten die Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Demling zur Leistungsprüfung technische Hilfeleistung antreten.

Ausgebildet wurden die Gruppen durch 1. Kommandant Manuel Welser und seinem Vertreter Christoph Schmutz.

Nach Abschluss der Prüfung bestätigten die Schiedsrichter  KBI Franz Waltl, KBM Florian Schneider und SR Michael Drätzl den hohen Ausbildungsstand sowie den professionellen Umgang mit den Gerätschaften zur techn Hilfeleistung und beglückwünschten die Gruppen zur fehlerfreien Prüfung.

Abgelegt wurden die Prüfungen der

Stufe1

Rottenkolber Thomas; Kuffer Wolfgang; Heigl Manuela; Brunner Maximilian

Sufe 2

Mayer Maximilian; Jungwirth Roland; Jungwirth Markus; Krapf Martin; Heigl Jasmin

Stufe 4

Schmutz Christoph

Stufe 6

Heigl Peter; Welser Manuel

Neben dem geselligen Teil wurde von der Feuerwehr eine Geräteschau organisiert. Hier konnte die Wehr neben dem eigenem Fahrzeug, dem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 10/6, auch zwei Fahrzeuge der Wehr aus dem Gemeindeverband der Feuerwehr Großmehring, die Drehleiter DLA(K) 23/12 und das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug 20  (HLF 20), präsentieren. Besonders die Drehleiter hatte es den Besuchern angetan, denn mit ihr konnte man sich in eine Höhe von 30 Metern liften lassen und Demling aus der Vogelperspektive betrachten.

Besonders am Herzen lag den Verantwortlichen der Wehr, den Kommandanten Manuel Welser und Christoph Schmutz, die Einführung des neu im Eingangsbereich des Feuerwehrgerätehauses installierten Defibrillators. Das im Ernstfall lebensrettende Gerät wurde auf Anregung der Kommandanten von der Gemeinde Großmehring beschafft und ist so angebracht, dass es für Jedermann zugänglich ist.

In einer sehr eindrucksvollen und realistischen Darstellung wurde, moderiert von Feuerwehrarzt Ulrich Selz, die Handhabung des Defibrillators von den Mitgliedern der Feuerwehr vorgeführt. Selz verstand es, den Anwesenden an praktischen Beispielen die Wichtigkeit und auch die einfache Handhabung des Geräts und die Herzdruckmassage nahezubringen. So können die Überlebenschancen bei Herzkammerflimmern erheblich gesteigert werden. Selz motivierte die Besucher, denn "nur wer nicht hilft, macht Fehler, nur wer bereit ist, aktiv mit Sofortmaßnahmen bei einem Notfall zu beginnen, kann Leben retten". Dieses automatisierte mit Sprachsteuerung ausgestattete Gerät kann durch Laienhelfer ohne großes Zutun des Ersthelfers bis zum Eintreffen des Rettungsdiensts erheblich zum Überleben des Patienten beitragen. Die ersten Minuten seien in Notfällen die Wichtigsten, da es bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes vor allem in ländlichen Bereich doch zu Verzögerungen kommen könne.

Im Anschluss an die Einführung und Erklärung des Defibrillators wurde von mehreren Anwesenden die Gelegenheit genutzt, sich von Selz in das Gerät anhand einer praktischen Einführung einweisen zu lassen.

Von Michael Büchl